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Laufteam beim ADAC Hannover Marathon am Start

Alex Fürle, Dean Sauthoff und Dominic Sswat waren am 06.04.2025 beim 33. ADAC Hannover Marathon am Start.

Den Anfang machte Alex, der pünktlich um 9:00 Uhr mit über 1.500 anderen Läufern und Läuferinnen bei kühlen Temperaturen aber sonst Kaiserwetter auf die 10 Km-Strecke ging. Bei gleichbleibendem Tempo von 3:25 bis 3:30 min pro Km spulte er Kilometer für Kilometer runter. Bei 17,4 km/h blieb die Uhr für Alex im Ziel bei einer starken Zeit von 34:25 min stehen. Dies bedeutete Platz 4. in seiner Altersklasse M30 und in der Gesamt-Wertung Platz 26.

Um 10:00 Uhr ertönte dann für Dean und Dominic auf der klassischen Marathondistanz der Startschuss. Auch in diesem Jahr war Hannover Ausrichter der deutschen Meisterschaften im Marathon. Beide hatten sich für das Rennen einiges vorgenommen.

Dean durfte in diesem Jahr als Teilnehmer im Elitefeld starten und konnte zeitgleich mit den Spitzenläufern auf die Strecken gehen. Er lief das Rennen in einem Kilometerschnitt von 3:20 min zügig an und schloss sich nach wenigen Kilometern der Gruppe um die spätere Gesamtsiegerin Domenika Mayer an. Nach einer Stunde (18 km) machte ihm sein Heuschnupfen in Verbindung mit der Geschwindigkeit aber mehr zu schaffen als gedacht und so entschloss er sich, sein Rennen allein fortzusetzen, um im späteren Verlauf des Rennens noch ausreichend Reserven zu haben. Seine Halbmarathon-Durchganges-Zeit betrug 1:12:37 Std. Da die Gruppe zu diesem Zeitpunkt aber einen ambitionierten Vorsprung herausgelaufen hatte, musste Dean das Rennen fortan vollständig allein fortsetzen, was bei teilweise unangenehmen Gegenwind zusätzlich Kraft kostete. So konnte er sich auch an die späteren Verfolgergruppen nicht mehr dranhängen und kam nach 2:34:14 Std insgesamt als 63. und 22. seiner Altersklasse über die Ziellinie.

Nach seinem ersten Marathon in Berlin im letzten Jahr mit einer Zielzeit von 3:22 Std wollte Dominic dieses Jahr in Hannover die Marke von 3:15 Std unterlaufen. Dafür hatte er sich von Dean einen Trainingsplan anfertigen lassen, den er über drei Monate sehr strikt befolgt hatte. Zum Ende der Trainingsvorbereitung war beiden klar, dass Dominic nicht nur gesund und top vorbereitet an den Start gehen würde, sondern die 42,2 km auch noch etwas schneller laufen könnte. Zu Beginn des Rennens lief Dominic knapp unter 4:30 min/km. Das Tempo konnte er gut und gleichmäßig halten. Seine Halbmarathonzeit betrug 1:33:37 Std. In der zweiten Hälfte zog Dominic das Tempo nochmal ordentlich an und lief diese drei Minuten schneller. Am Ende erreichte er das Ziel in neuer persönlicher Bestzeit von 3:04:28 Std, dies war insgesamt Platz 462. Damit hat er seine bisherige Zielzeit von 3:22 Std deutlich unterboten.